Lewis Hamilton ist unzufrieden. Der siebenmalige Weltmeister hat sich daran gewöhnt, dass er in seinen glänzendsten Jahren bei Mercedes nur Bescheid sagen musste, und sofort ließ ihn sein Teamkollege vorbei. Die Scuderia Ferrari ist ein ganz anderes Kaliber.
Und Charles Leclerc ist nicht Valtteri Bottas.
„In Miami waren wir nicht so schnell wie früher, trotzdem denke ich insgesamt, dass ich ein gutes Wochenende hatte. Das sieht man vielleicht nicht an dem Ergebnis, aber als ich auf dem 12. Platz war und wir dann auf die mittelharten Reifen gewechselt haben, kam das Auto sofort zum Leben, und ich konnte in einem Moment durchstarten. Ich dachte, wir könnten viel aufholen, aber ich habe viel Zeit hinter Charles verloren, obwohl ich in dieser Phase eindeutig schneller war als er. Früher hat es bei Valtteri Bottas im Mercedes funktioniert, wenn mein Tempo besser war, hat er Platz gemacht, damit ich versuchen konnte, nach vorne zu kommen. Wenn es nicht klappte, habe ich ihm die Position zurückgegeben. Leider kam die Entscheidung in diesem Fall zu spät...” - äußerte Hamilton sich geteilt.
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