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Schock bei Ferrari: Vasseur nimmt Hamilton aufs Korn!

Schock bei Ferrari: Vasseur nimmt Hamilton aufs Korn!

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Ferrari steht unter besonderer Beobachtung, nachdem das Team beim Großen Preis von Las Vegas Diskussionen über die eigene Performance und das interne Stimmungsbild ausgelöst hat. In einer Saison, in der die Scuderia große Hoffnungen auf bessere Ergebnisse setzte, ließen die bisherigen Rennen erkennen, dass noch nicht alle Probleme gelöst sind. Der Teamchef Fred Vasseur mahnt nun mehr Ruhe und Besonnenheit an – insbesondere nach den jüngsten Äußerungen von Lewis Hamilton, die erneut für Turbulenzen in der Fahrerlager sorgten.

Die Qualifikation und das Rennen in Las Vegas verliefen für Ferrari durchwachsen. Während Charles Leclerc mit einer beeindruckenden Runde in die erste Startreihe fuhr, blieb Carlos Sainz aufgrund einer Strafversetzung zurück. Allerdings machten äußere Einflüsse, wie die einmalige nächtliche Kälte in Las Vegas und die nochmals deutlich andere Streckencharakteristik, die Arbeit für die Ingenieure nicht leichter. Diverse Fahrer, darunter auch Hamilton, äußerten sich nach den Sessions ungewohnt kritisch zur Streckenbeschaffenheit und dem allgemeinen Ablauf des Events.

Vasseur sieht diese äußeren Meinungen jedoch als wenig hilfreich für die Arbeit seines Teams an und fordert einen klaren Fokus auf die eigenen Prozesse. „Wir müssen uns auf unsere Daten verlassen und besonnen bleiben. Die ständige Kritik von Außenstehenden, egal ob von Fahrern oder Experten, trägt nur zu unnötiger Unruhe bei und bringt uns nicht voran“, betonte der Franzose nach dem Rennen. Auch innerhalb des Teams plädiert er für Geduld, gerade wenn nach Rückschlägen vorschnell Emotionen hochkochen.

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Die Bedeutung der Kommunikation und Mentalität innerhalb der Mannschaft ist in der heutigen Formel 1 ein entscheidender Erfolgsfaktor. Auch wenn Ferrari in Hinblick auf die Performance teilweise dicht an der Spitze agiert, wird der Abstand zu Red Bull und Mercedes oft besonders in kritischen Situationen sichtbar. Für Vasseur steht daher fest: „Wenn wir weiter nach vorne wollen, müssen wir in schwierigen Momenten noch enger zusammenrücken und nüchtern analysieren, anstatt uns von jeder äußeren Aussage beeinflussen zu lassen.“

Fans der Scuderia können dennoch hoffen: Die Entwicklung der neuen Updates in der zweiten Saisonhälfte zeigte stellenweise vielversprechende Tendenzen und Charles Leclerc bewies, dass der SF23 unter bestimmten Voraussetzungen konkurrenzfähig ist. Was noch fehlt, ist die Konstanz – sowohl bei der Fahrzeugperformance als auch im strategischen Bereich. Technische Weiterentwicklungen am Frontflügel und der Bodenplatte sollen für die letzten Rennen nochmals einen Schub bringen und die Weichen für 2025 stellen.

Ein neuralgischer Punkt bleibt jedoch die Zusammenarbeit zwischen Fahrern und Ingenieuren. Kommunikation in Stresssituationen, wie sie das Las Vegas-Wochenende bot, entscheidet häufig darüber, ob ein Team schnell die richtigen Maßnahmen ergreifen kann oder sich in Diskussionen verfängt. Vasseur legt daher großen Wert darauf, dass sich alle Beteiligten auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Abseits der Rennstrecke ist die öffentliche Erwartungshaltung in Italien und der Formel 1-Szene weiter riesig. Ferrari bleibt DAS Sehnsuchtsteam der Fans. Viele wünschen sich, dass die Scuderia wieder um Siege und Titel kämpft. Vasseurs Mahnung zur Gelassenheit ist deshalb nicht nur ein Appell an die Technik-Crew und die Fahrer, sondern auch eine indirekte Botschaft an die Tifosi: Nur mit Zusammenhalt, kühlem Kopf und langfristiger Strategie wird Ferrari die Chance haben, sein großes Ziel in den kommenden Jahren zu erreichen.