Lewis Hamilton beginnt in letzter Zeit wirklich zu erfahren, wie es sich anfühlt und was es bedeutet, ein Fahrer der Scuderia Ferrari zu sein. Der siebenmalige Weltmeister wurde anfangs von allen auf Händen getragen, doch heutzutage lässt selbst die Tifosi immer häufiger fallen...
Wo ist der ganze Trubel vor dem Saisonstart, die süßen Monate, die unbeschwerten Fotoshootings? Was Ferrari betrifft, hört man immer häufiger die Wendungen "Leiden, Abwärtstrend, dann nächstes Jahr". Hamilton ist davon nicht überrascht, er war darauf vorbereitet:
"Es überrascht mich nicht, was gerade passiert. In gewisser Weise habe ich auch damit gerechnet, schließlich sprechen wir von dem traditionsreichsten Team in der F1-Geschichte. Es ist natürlich, dass wir mehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, es wird mehr über uns geschrieben, gedreht und nachgedacht, jeder hat eine Meinung. Das ist nicht einfach, das Kennenlernen geht nicht von heute auf morgen, wir müssen uns Zeit geben. Wir entwickeln uns, sind aktiv, versuchen, die Leidenschaft und Energie, die Ferrari immer ausgezeichnet hat, zu bündeln, und die uns voranbringen kann. Im Team gibt jeder sein Herzblut in das Projekt, wir fahren gemeinsam auf dieser Achterbahn, und ich habe keinen Zweifel daran, dass wir letztendlich unser Ziel erreichen werden." - fasste Lewis Hamilton zusammen, was er erwartet und wie er sich fühlt.
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