Südafrika führt eine sehr starke Kampagne, um das Land wieder in den Formel-1-Zirkus zurückzubringen, und das nicht nur auf Nachrichtenebene. Deshalb hat der Sportminister des Landes einen Ausschuss eingesetzt, der den Promoter auswählen wird, mit dem das Land bereits in den nächsten Monaten seine Bewerbung einreichen kann.
Es wird gemunkelt, dass Kyalami, ein absolut nicht unbekannter Ort in der F1, der Gewinner sein könnte. Gayton McKenzie, der für den Sport zuständige Minister, bereitet sich bereits auf 2027 vor und denkt, dass bis zu diesem Zeitpunkt die Bedingungen für die Ausrichtung realistisch zusammenkommen könnten:
„Der jetzt eingesetzte Ausschuss wird die Bedingungen für die Bewerbung festlegen. Bis Ende Februar müssen sie der Regierung den Vorschlag für den Austragungsort vorlegen, der das Land sicher nicht beschämen wird und das bestmögliche Rennen im Rahmen der Möglichkeiten ausrichten wird. Welcher Ort das sein wird, ist derzeit noch ungewiss, aber ich möchte hinzufügen, dass Kyalami eine Geschichte hat und über die notwendige Infrastruktur verfügt. Schauen Sie sich nur das Klima an, schauen Sie sich die Straßen an, da zeichnet sich leicht die Möglichkeit eines Straßenrennens ab. Es gibt Investoren, die bereit sind, dafür zu investieren, also denke ich, dass alles gegeben ist...“ - erklärte der am stärksten betroffene Akteur in dieser Angelegenheit.
Würdet ihr euch über ein Afrikanisches Grand Prix freuen?
