Liam Lawson äußerte in einem Podcast seine Meinung darüber, was er davon hält, dass McLaren Ruhm für die Briten erlangt, während es aus Neuseeland stammt.
Der beeindruckende Neuseeländer Lawson ist nicht der erste Formel-1-Fahrer aus Neuseeland, denn Denny Hulme war bereits Weltmeister für das Land. Dennoch haben nicht sie, sondern das Papaya-Team McLaren die größten Erfolge erzielt, da es von einem Einheimischen, namentlich Bruce McLaren, gegründet wurde und er auch zuerst in diesen Farben fuhr. Ja, aber das Team hat dennoch keine Verbindung zum Land, nicht wie zu England, zu dem es auf tausend Arten verbunden ist. Darüber beschwerte sich Lawson…
„Ich sehe keinen Sinn darin. McLaren ist bis ins Mark ein neuseeländisches Team, selbst im Namen. Es ist ein bisschen so, wie bei Red Bull Racing, wo bei ihrem Sieg die österreichische Hymne gespielt wird, obwohl sie ihre Wurzeln in England haben. Der Hauptsitz von McLaren befindet sich auch dort, aber sie sind dennoch Neuseeländer. Aus neuseeländischer Sicht erscheint das als eine kapitale Dummheit, vor allem, da die größte Legende, Bruce McLaren, der Urvater des gesamten Projekts ist.“ - äußerte Lawson seine berechtigte Kritik.
