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Tsunoda verzweifelt: Geht jetzt alles gegen ihn in der F1?

Tsunoda verzweifelt: Geht jetzt alles gegen ihn in der F1?

Team FansBRANDS® |

Formel 1 in Las Vegas: Yuki Tsunoda hadert mit Pechsträhne – AlphaTauri-Pilot sucht nach Lösungen

Das heiß erwartete Formel-1-Rennen in Las Vegas wurde für Yuki Tsunoda zu einem weiteren enttäuschenden Wochenende. Während die Mehrheit der Fahrer den Glanz und Glamour des neuen Stadtkurses genoss, führte der AlphaTauri-Pilot einen heroischen, aber letztlich aussichtslosen Kampf um WM-Punkte – geschwächt von einem Auto, das erneut nicht das nötige Potenzial aufwies, um an der Spitze mitzufahren. Die Anspannung beim jungen Japaner wächst: Nach einem verheißungsvollen Qualifying folgte das nächste punktlose Rennen, ausgelöst durch technische Probleme und unglückliche Zwischenfälle.

Tsunoda startete mit realistischen Erwartungen, nachdem das freie Training Hoffnung auf positive Resultate machte. Die Strecke in Las Vegas, bekannt für lange Geraden und enge Kurven, versprach spannende Überholmanöver, doch im Qualifying musste sich Tsunoda mit einem der hinteren Plätze begnügen. Bereits das sollte ein Vorgeschmack auf das werden, was ihn im Rennen erwartete. Der AlphaTauri entwickelte im Renntrimm weder die nötige Pace noch die Zuverlässigkeit, sodass sich Tsunoda permanent gegen das Feld verteidigen musste.

Für die Genervtheit und Frustration des Kamehameha-Piloten sorgten vor allem unerwartete Probleme mit dem Auto. Laut eigenen Aussagen war "alles gegen ihn gerichtet": Die Reifen bauten schneller ab als erwartet, das Batteriemanagement bereitete Schwierigkeiten, und die Balance des Autos ließ keinen optimalen Rhythmus zu. "Es fühlt sich an, als würde alles schiefgehen – egal was wir versuchen", erklärte Tsunoda nach dem Rennen sichtlich frustriert.

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Im Mittelpunkt des strategischen Desasters stand ein problematischer Boxenstopp. Als Tsunoda nach den ersten Runden in die Box kam, stellte sein Team eine Anomalie im Energiemanagement fest. Das Hybrid-System der Powerunit lieferte nicht die gewohnte Leistung, sodass die Ingenieure vor einem Rätsel standen: Sollte man das Auto abschalten oder dennoch weiterfahren lassen? Tsunoda versuchte alles, die Systeme durch Änderung der Einstellungen zu beruhigen, aber der Leistungsverlust auf den langen Geraden setzte ihn gegen die Konkurrenz weiter zurück.

Allerdings zeigte Tsunoda Kampfgeist, selbst als das Team in Erwägung zog, das Rennen aus technischer Vorsicht abzubrechen. "Aufgeben ist keine Option, solange noch was geht", brachte Tsunoda seine Mentalität auf den Punkt. Der Japaner blieb bis zur karierte Flagge auf der Strecke, auch wenn schnell klar war, dass ein zählbares Ergebnis außer Reichweite lag. Fans und Experten lobten seinen Einsatz, wenngleich das Ergebnis erneut enttäuschte.

Das schlechte Abschneiden wirft jedoch Fragen für AlphaTauri auf. Teamchef Franz Tost bestätigte, dass das Team noch immer nicht für alle Pisten das perfekte Set-up gefunden habe, insbesondere auf neuen Kursen wie in Las Vegas. "Wir müssen das Grundverständnis für das Paket verbessern, vor allem bei den Reifen und der Energieverwaltung", so Tost. Die stetigen technischen Probleme bremsen sowohl Tsunoda als auch Teamkollege Daniel Ricciardo aus, der ebenfalls außerhalb der Punkte landete.

Für Tsunoda bleibt dennoch die Hoffnung auf die nächsten beiden Rennen: "Wir haben als Team bereits mehrfach bewiesen, dass wir zurückschlagen können. Jetzt brauchen wir ein fehlerfreies Wochenende." Die Moral ist trotz Rückschlägen hoch – vielleicht schafft es AlphaTauri in den letzten Saisonläufen noch, das volle Potenzial ihres Pakets auszuspielen und ihrem jungen Piloten den ersehnten Punkte-Erfolg zu bescheren.

Sicher ist: Die Augen der Formel-1-Fans sind weiter auf Tsunoda und AlphaTauri gerichtet. Gelingt dem Team das ersehnte Comeback, könnte der Endspurt der Saison in Abu Dhabi für manch positive Überraschung sorgen.