Charles Leclerc ist frustriert. Die Scuderia Ferrari liefert bisher überhaupt nicht das, was von ihr zu erwarten wäre, und es gibt keine Garantie, dass sich dies im verbleibenden Saisonverlauf ändern wird.
Leclerc hat das Gefühl, im Dunkeln zu tappen, und das war auch in Miami nicht anders:
„Es spielt keine Rolle, ob Samstag oder Sonntag ist, es passiert immer dasselbe. Ich fahre eine gute Runde, gebe alles, und das reicht nur für den achten Platz. Im Moment wissen wir das, das verdienen wir... Aber das kann so nicht gut sein. Wir müssen besser werden! Unsere Situation ist schwierig, und ich kann nur hoffen, dass wir bald einen Schritt nach vorne machen können.
Für mich ist es völlig klar, woran wir leiden. Nur weiß ich nicht, ob wir es lösen können. Wir müssen das Problem aufteilen, denn der eine Teil ist taktisch, der andere technisch. Wir verlieren Positionen wegen unserer schlechten Taktik, aber noch mehr, weil unser Auto nicht wettbewerbsfähig genug ist. Wir müssen an vielen Dingen arbeiten, bald werden Verbesserungen kommen, und ich hoffe sehr, dass sie uns zugutekommen werden.“ - erklärte Charles Leclerc etwas enttäuscht.
Foto: Total Motorsport
