Kurz vor Skandal: Diese F1-Stars droht ein Rennverbot!

Kurz vor Skandal: Diese F1-Stars droht ein Rennverbot!

Team FansBRANDS® |

Die Formel 1 ist nicht nur ein Spiel der Geschwindigkeit und strategischen Meisterleistung, sondern steht auch unter dem strengen Blick der FIA, die für Sicherheit, Fairness und sportliches Verhalten sorgt. Ein zentrales Werkzeug der FIA dabei ist das Superlizenz-Punktesystem. Dieses Regelkonstrukt – im Fahrerlager manchmal auch Angstgegner der Fahrer genannt – entscheidet regelmäßig mit, wer fahren darf und wer für ein Rennen pausieren muss. Besonders nach spektakulären Vorfällen und kontroversen Strafen wächst das Interesse der Fans: Wer steht kurz vor einer Rennsperre und wer wahrt eine weiße Weste?

Das Superlizenz-Punktesystem wurde 2014 eingeführt und sieht vor, dass für verschiedene Regelverstöße im Rennen oder Qualifying Punktstrafen vergeben werden. Erreicht ein Fahrer innerhalb von zwölf Monaten die Schwelle von 12 Punkten, wird automatisch ein Startverbot für das nächste Rennen verhängt. Damit will die FIA sicherstellen, dass riskantes oder unsportliches Verhalten ernsthafte Konsequenzen hat – und die Sicherheit stetig verbessert wird.

Im aktuellen Fahrerlager gibt es einige Piloten, die sich der magischen 12-Punkte-Marke bedenklich nähern. Wer als Fan mitfiebert, weiß, dass ein zusätzliches riskantes Manöver oder eine Unaufmerksamkeit auf der Strecke nicht nur Gridstrafen oder Verwarnungen nach sich ziehen kann, sondern im schlimmsten Fall sogar zu einer unfreiwilligen Pause führen könnte. Besonders bei hitzigen Zweikämpfen oder in chaotischen Rennverläufen wächst die Spannung: Wer behält die Nerven – und wem droht der Showstopp durch die FIA?

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Aktuell sind besonders einige Fahrer auffällig häufig im Report der Stewards zu finden. Lance Stroll steht beispielsweise mit 10 Superlizenzpunkten aktuell so nah an einer Sperre wie kein anderer Pilot im Feld. Auch Sergio Perez hat aufgrund verschiedener Zwischenfälle bereits ein nennenswertes Punkte-Konto angehäuft. Schon kleinere Unsicherheiten, wie ein Verlassen der Strecke, zu hartes Verteidigen oder wiederholte Vergehen beim Überholen, können das Fass zum Überlaufen bringen. Und auch der amtierende Weltmeister Max Verstappen bewegt sich mit seinen vorhandenen Punkten in einem Bereich, der erhöhte Aufmerksamkeit erfordert.

Während einige Piloten von diesem Druck scheinbar unbeeindruckt bleiben, achten andere akribisch darauf, nirgends ins Visier der Rennleitung zu geraten. Besonders für Teams bedeutet ein möglicher Ausfall eines Stammfahrers eine enorme Herausforderung. Denn das Ersatzfahrer-Karussell ist meist nur eine Notlösung. Berücksichtigt man, wie eng das Kräfteverhältnis zwischen Red Bull, Ferrari und Mercedes aktuell ist, können Rennsperren Titelentscheidungen maßgeblich beeinflussen.

Fans diskutieren daher regelmäßig emotional die Fairness und Stringenz der FIA-Entscheidungen. Immer wieder gibt es Forderungen, das System flexibler zu gestalten oder zumindest die Möglichkeiten für Teams und Fahrer zu schaffen, über gemeinnützige Arbeit oder Trainingsmaßnahmen Punkte wieder abzubauen. Bislang hält die FIA jedoch an klaren, harten Regeln fest – das System bleibt für alle gleich und sorgt so für eine disziplinierende Wirkung, deren Ziel die allgemeine Sicherheit ist.

Interessant ist ein Blick auf die Fahrerverwarnungen im Saisonverlauf: Während routinierte Piloten wie Fernando Alonso oder Lewis Hamilton mittlerweile aus Erfahrung wissen, wie sie kritische Situationen entschärfen, geraten jüngere Fahrer häufiger ins Visier der Stewards. Für Fahrer und Teamstrategen gehört die genaue Beobachtung der eigenen Punktekonten längst zur wöchentlichen Vorbereitung. Jedes Wochenende kann alles verändern: Nach Ablauf von zwölf Monaten verfallen die ältesten Zähler, was für manchen Piloten regelmäßig die ersehnte Entspannung bringt.

Die aktuelle Punkteverteilung und die drohenden Rennsperren sorgen weiterhin für zusätzliche Spannung auf und neben der Strecke. Mit Blick auf die verbleibenden Rennen steht fest: Für einige Fahrer kann selbst ein harmlos erscheinendes Vergehen große Konsequenzen haben. Fans, Teams und Fahrer selbst werden daher mit Argusaugen verfolgen, wer sich in den nächsten Grand Prix' fehlerfrei durchschlängeln kann – und wem durch das Superlizenz-Punktesystem der Weg zum Podium kurzzeitig versperrt sein könnte.