Leclerc schockt alle: Ferrari dominiert Vegas-Training!

Leclerc schockt alle: Ferrari dominiert Vegas-Training!

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Die Formel 1 erlebt in diesem Jahr mit dem Großen Preis von Las Vegas ein echtes Spektakel. Die erste Trainingssession auf dem berühmten Las Vegas Strip hat nicht nur den Glamour der Casinostadt auf die Strecke gebracht, sondern auch für reichlich Gesprächsstoff unter den Fans und Experten gesorgt. Besonders Charles Leclerc im Ferrari konnte mit einer starken Bestzeit beeindrucken und setzte damit direkt ein Ausrufezeichen für das kommende Rennwochenende.

Schon im ersten Freien Training zeigte sich, dass die Teams noch viel Arbeit vor sich haben, um die speziellen Bedingungen des Stadtkurses in den Griff zu bekommen. Die Mischung aus neuen Asphalt, cooler Nachttemperaturen und ungewohnt langen Geraden stellt Fahrer und Ingenieure gleichermaßen vor Herausforderungen. Charles Leclerc meisterte dies mit Bravour und fuhr mit seiner Rundenzeit allen Konkurrenten davon – und das, obwohl der junge Monegasse selbst zugab, dass noch viel Potenzial im Ferrari schlummere.

Hinter Leclerc sorgte Alexander Albon im Williams für eine Überraschung: Mit einer beeindruckenden Vorstellung schob er sich auf Platz zwei und ließ so manchen Experten staunen. Besonders die hohe Endgeschwindigkeit des Williams auf dem Strip scheint dem Team in die Karten zu spielen. Auf Rang drei klassierte sich Yuki Tsunoda im AlphaTauri, der erneut seine konstant gute Leistung unter Beweis stellte und wichtige Testkilometer für das Team sammelte.

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Für die Top-Favoriten auf den WM-Titel lief es hingegen weniger rund: Max Verstappen musste sich mit einer etwas durchwachsenen Session zufriedengeben, da er und sein Team an der perfekten Abstimmung des Red Bulls feilten. Auch Mercedes zeigte sich noch nicht vollends konkurrenzfähig; Lewis Hamilton und George Russell belegten Plätze außerhalb der Top 5 und wirkten mit ihren Einstellungen noch nicht zufrieden. Dennoch ist davon auszugehen, dass beide Teams bis zum Qualifying noch einige Verbesserungen vornehmen werden.

Insgesamt zeigten sich die Fahrer bei ihren ersten Runden auf dem 6,2 Kilometer langen Straßenkurs beeindruckt von der Kulisse und Atmosphäre. Die Mischung aus schnellen Geraden und technisch anspruchsvollen Kurven sorgte schon jetzt für Lob, wobei die extrem niedrigen Streckentemperaturen ein zentrales Thema sind. Mehrere Piloten beklagten Probleme mit dem Reifengrip, was besonders bei der Vorbereitung auf das Qualifying eine große Rolle spielen könnte.

Auch für Sebastian Vettel-Fans gab es überraschende Nachrichten. Zwar sitzt der vierfache Weltmeister selbst nicht mehr im Cockpit, dennoch war er während der Session in beratender Funktion für Aston Martin im Paddock anzutreffen. Sein Team kämpfte mit Balance-Problemen, war aber zuversichtlich, bis Samstag einen Schritt nach vorne zu machen.

Die Premiere des Las Vegas Grand Prix verspricht somit Spannung pur. Noch ist völlig offen, wer am Sonntag auf dem Podium stehen wird – das Freie Training hat jedoch gezeigt, dass Ferrari, Williams und AlphaTauri mit viel Selbstvertrauen, aber auch mit einigen Herausforderungen ins Wochenende starten. Die Fans dürfen sich also auf ein fulminantes Rennen im Glanz der Spielerstadt freuen, bei dem wohl auch das Wetter und der Faktor Glück eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen werden.

Las Vegas zeigt einmal mehr, dass die Formel 1 immer für Überraschungen gut ist. Während Leclerc und Ferrari zum Auftakt glänzten, lauert das gesamte Feld nur darauf, gemeinsam mit der berühmten Skyline im Hintergrund Geschichte zu schreiben. Wer den neuen Stadtkurs am besten in den Griff bekommt, wird sich erst im Qualifying und Rennen endgültig zeigen. Eines ist jedoch schon jetzt sicher: Die Königsklasse des Motorsports inszeniert einen der faszinierendsten Grand Prix des Jahres.