🔥 BLACK FRIDAY

  • 2 - 3 Tage

    Schnelle Lieferung

  • Alle Produkte

    Vorrätig

  • Geschenk

    Für alle Bestellungen

  • 180 Tage

    Umtauschgarantie

Alpines Mega-Flop in Mexiko: Keiner weiß, was los ist!

Alpines Mega-Flop in Mexiko: Keiner weiß, was los ist!

Team FansBRANDS® |

Alpine erlebt herbe Enttäuschung beim Großen Preis von Mexiko-Stadt

Die Formel-1-Saison 2023 schreitet mit großen Schritten voran, doch Team Alpine musste im Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko-Stadt einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Nach den soliden Leistungen in den vergangenen Wochen fiel das französische Team deutlich hinter die Erwartungen zurück, sowohl was das Endergebnis als auch die Rennpace betrifft. Für Fahrer Pierre Gasly und Esteban Ocon verlief das gesamte Wochenende entgegen aller Hoffnungen.

Schon im Qualifying wurde deutlich, dass Alpine Probleme hatte, den optimalen Grip auf dem anspruchsvollen Hochlandkurs zu finden. Sowohl Gasly als auch Ocon schafften es nicht, sich für Q3 zu qualifizieren, was ihre Ausgangsposition im Rennen erheblich erschwerte. Die herausfordernde Höhenlage von Mexiko-Stadt sorgte bei vielen Teams für Kopfzerbrechen, doch besonders erschreckend war Alpines Leistungseinbruch angesichts der Fortschritte, die man in den vorangegangenen Rennen erzielt hatte.

Im Rennen konnte das Team trotz strategischer Bemühungen nur wenig ausrichten. Pierre Gasly kämpfte mit mangelnder Pace und äußerte sich nach dem Rennen frustriert über das fehlende Tempo seines Boliden. Esteban Ocon, der von weiter hinten startete, hatte ebenfalls keine Chance auf Punkte und bemängelte vor allem den fehlenden Grip und die Reifenabnutzung in den entscheidenden Rennphasen. Die technischen Updates, die das Team zu Saisonmitte eingeführt hatte, schienen auf dem Hochgeschwindigkeitskurs der Höhenstadt nicht die gewünschte Wirkung zu zeigen.

Formula 1 Fansbrands

Die Reaktionen im Fahrerlager waren eindeutig: Alpine wirkte ratlos. Teamchef Bruno Famin gab zu, dass man aktuell nur wenig Möglichkeiten habe, kurzfristig entscheidende Verbesserungen vorzunehmen: „Es gibt derzeit nicht viele Dinge, die wir tun können. Wir müssen sehr genau analysieren, wie wir die Schwächen des Fahrzeugs eliminieren“, erklärte Famin gegenüber den Medien. Das große Ziel für die verbliebenen Saisonrennen sei es nun, wieder regionale Fortschritte zu erzielen und aussichtsreichere Platzierungen für das Team sicherzustellen.

Ein kritischer Punkt ist auch der ineffiziente Umgang mit den Reifen im Rennen. Die hohen Temperaturen und die besondere Luftdichte in Mexiko haben das Set-up-Fenster für alle Teams verkleinert. Alpine schien aber besonders darunter zu leiden, da weder die Medium- noch die Hard-Reifen die erwartete Performance boten. Die Fahrer mussten das Tempo drosseln, um das Überhitzen der Reifen zu vermeiden – ein Teufelskreis, der mögliche Überholmanöver und einen Angriff auf die Punkteränge faktisch unmöglich machte.

Pierre Gasly zeigte sich im Nachgang kämpferisch, betonte jedoch, dass ein grundsätzliches Umdenken und gezielte Entwicklungsarbeit notwendig sei, um mittelfristig Fortschritte zu erzielen. „Wir müssen analysieren, was genau schiefgelaufen ist und wie wir künftig solche Rennwochenenden vermeiden können“, so Gasly. Esteban Ocon ergänzte: „Es ist wichtig, dass wir als Team zusammenhalten und gemeinsam an Lösungen arbeiten.“ Beide Piloten sind überzeugt, dass das Potenzial im Auto grundsätzlich vorhanden sei – es fehle jedoch an der richtigen Umsetzung unter den besonderen Bedingungen, wie sie etwa in Mexiko herrschen.

Für die kommenden Rennen richtet Alpine den vollen Fokus auf die Analyse der gesammelten Daten aus Mexiko und den Feinschliff an den aerodynamischen und mechanischen Setups. Ob dies bereits beim kommenden Grand Prix in Brasilien Früchte trägt, bleibt abzuwarten. Dennoch ist klar: Will Alpine in der Konstrukteurswertung noch eine entscheidende Rolle spielen, muss sich das Team schnell wieder auf seine Stärken besinnen – und die Schwächen schonungslos beseitigen.