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McLaren in der Krise: Kommt 2025 das große Quali-Desaster?

McLaren in der Krise: Kommt 2025 das große Quali-Desaster?

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McLaren hat in der aktuellen Formel-1-Saison deutlich an Boden gewonnen und sich von einem Mittelfeldteam zu einem echten Herausforderer an der Spitze etabliert. Doch trotz der jüngsten Erfolge und Podiumsplätze ist im Team um Lando Norris und Oscar Piastri Skepsis geboten, wenn es um die Entwicklung für die kommende Saison 2025 geht. Die Verantwortlichen warnen vor möglichen Rückschlägen bei den Qualifyings und zeigen sich besorgt über die eigenen „echten Schwierigkeiten“, die scheinbar unter dem Radar verlaufen.

Zu Beginn der Saison kämpfte McLaren mit massiven Problemen, insbesondere was die Effizienz des Boliden über eine einzelne Runde im Qualifying angeht. Während sich das Team im Renntrimm eindrucksvoll stabil zeigt und sogar mit den großen Namen aus Milton Keynes und Maranello mithalten kann, bleibt das Zeitfahren die Achillesferse. Diese Schwäche verhindert, dass McLaren regelmäßig um die Pole Position kämpft, was sich negativ auf die Strategien der Grand Prix-Rennen auswirkt.

Trotz umfassender Updates und Verbesserungen am MCL38 zeigen sich die Verantwortlichen zurückhaltend optimistisch. Die Rennpace macht Mut, doch Teamchef Andrea Stella mahnt, dass gerade die Entwicklungen für 2025 kein Selbstläufer seien. „Wir können unsere Fortschritte nicht als gegeben betrachten“, erklärt Stella und betont, dass die Ingenieure mit Hochdruck an Lösungen arbeiten, um die Qualifying-Schwächen in den Griff zu bekommen.

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Insbesondere der hohe Reifenverschleiß und die thermische Belastung der Pneus stellen McLaren jedes Wochenende vor neue Herausforderungen. Während andere Teams oftmals durch gezielte Anpassungen im Warm-up der Reifen Fortschritte erzielen, fehlt es McLaren an Konsistenz. Stella gibt zu: „Wir sehen uns immer wieder mit unterschiedlichen Bedingungen konfrontiert, die unser Qualifying negativ beeinflussen.“ Gerade im engen Mittelfeldkampf entscheiden oftmals wenige Zehntelsekunden über Erfolg oder Misserfolg — und diese Zehntel fehlen den Papaya-Boliden noch zu häufig.

Die Entwicklung in der Fabrik stockt ebenfalls leicht, da Ressourcen für das Formel-1-Programm prägnant auf die neue Regelgeneration ab 2026 verteilt werden müssen. Bereits jetzt ist klar: Die Teams, die im kommenden Jahr am effizientesten entwickeln, werden in der ersten Saison mit den neuen Regularien die Nase vorn haben. McLaren will nicht den Fehler begehen, sich auf aktuellen Erfolgen auszuruhen, sondern betont Team-übergreifend den Innovationswillen und die Bedeutung eines stabilen Entwicklungsplans.

Fans dürfen sich dennoch Hoffnung machen: Die kontinuierliche Leistungssteigerung und die Dynamik im Boxenteam versprechen spannende Rennen und zeigen, dass McLaren nicht mehr das Sorgenkind aus den Jahren 2021 und 2022 ist. Lando Norris und Oscar Piastri gelten als hungrig und siegessicher – die Chemie im Team stimmt, was sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre in Woking auswirkt. Auch die Rolle von Motorsportchef Zak Brown wird immer wieder als integraler Bestandteil des bisherigen Aufschwungs hervorgehoben.

Experten sehen in McLaren ein Paradebeispiel, wie Präzision, Mut und Innovationsgeist im Formel-1-Zirkus zum Erfolg führen können – vorausgesetzt, das Team umgeht die vorhersehbaren Stolperfallen der Entwicklung. Die kommenden Wochen und vor allem die Tests im Winter werden zeigen, ob McLaren tatsächlich ein Wörtchen im WM-Kampf 2025 mitreden kann oder ob die alten Qualifikationsprobleme erneut für Rückschläge sorgen.

Eines ist sicher: Die Formel 1 lebt nicht nur von packenden Rennen, sondern auch von den ständigen Entwicklungen hinter den Kulissen. McLaren bleibt dabei eines der spannendsten Projekte der Königsklasse — für Fans gibt es also definitiv noch genug Gründe, optimistisch in die Zukunft zu blicken und jedes Zeittraining mit Spannung zu erwarten.