Gabriel Bortoleto hat sich in der Motorsportwelt bereits einen Namen gemacht, doch nun steht ihm ein neues Kapitel seiner Karriere bevor: Die aufregende Welt der Formel 1. Der junge Brasilianer, der kürzlich als McLaren-Junior rekrutiert wurde, gewährt faszinierende Einblicke in seinen Weg an die Spitze des Motorsports, seine entscheidenden Lerneffekte und welche Formel-1-Legenden ihn inspirieren. Bortoleto zeigt sich ambitioniert, wissbegierig und überzeugt, dass seine Erfahrungen in Nachwuchsserien der ideale Grundstein für eine Zukunft im Königsklasse-Motorsport sind.
Der Sprung von den niedrigeren Formeln in die Formel 1 ist für jeden Fahrer eine enorme Herausforderung. Bortoleto betont, dass nicht nur das pure Fahren die größte Umstellung darstellt, sondern vor allem der Umgang mit der anspruchsvollen Technik und die intensive Teamarbeit im Hintergrund. „In der Formel 1 geht es viel mehr um Details. Jede Datenanalyse, jeder Funkspruch, selbst kleinste Anpassungen am Auto können enorme Auswirkungen auf die Performance haben“, erklärt er. Dabei lernt Bortoleto nicht nur von aktuellen Teamkollegen, sondern analysiert auch historische Daten aus der McLaren-Geschichte.
Besonders hervor hebt Bortoleto die Bedeutung der mentalen Stärke. Sie sei fast genauso wichtig wie das fahrerische Talent. „In der Formel 1 steht man konstant unter Beobachtung. Jeder Fehler wird analysiert. Es gilt, konzentriert zu bleiben und aus Rückschlägen zu lernen. Genau diese Einstellung versuche ich zu verinnerlichen.“ Lernprozesse zieht er sich dabei von den ganz Großen: Michael Schumacher und Ayrton Senna sind seine wichtigsten Vorbilder. Die beiden brasilianischen und deutschen Legenden hätten ihm vor Augen geführt, dass Disziplin und ein ergebnisorientiertes Training unersetzbar sind, wenn man Weltmeister werden möchte. Seine Bewunderung für Sennas Risikobereitschaft und Schumachers methodische Arbeitsweise zeigt sich in seinem eigenen Herangehen bei Simulations- und Technik-Meetings.
Ein Schlüsselerlebnis hatte Bortoleto, als er die Gelegenheit bekam, eigenes Feedback an die McLaren-Ingenieure weiterzugeben, um das Set-up zu optimieren. „Die Ingenieure hören aufmerksam zu. Mein Input wird wahrgenommen und fließt direkt in die Entwicklungsarbeit ein. Das motiviert ungemein, denn man spürt, wie groß das gemeinsame Ziel ist.“ Er betont, dass in der Formel 1 Professionalität auf jedem Level gefragt ist – vom Mechaniker bis zum Fahrer. Jeder trägt entscheidend zum Gesamterfolg bei.
Die Vorbereitung auf die Formel 1 beginnt aber weit vor dem ersten Grand Prix. Bortoleto arbeitet intensiv mit dem Team an seiner physischen Fitness, seiner mentalen Vorbereitung und durchläuft zahlreiche Simulatorsessions, um sich möglichst schnell auf neue Streckenprofile einzustellen. Auch im Simulator folgt er dem Vorbild Schumachers, der als Perfektionist für seine akribische Vorbereitung bekannt war. „Je besser die virtuelle Vorbereitung, desto effektiver kann ich im echten Auto agieren“, so der Brasilianer.
Gerade für brasilianische Fans ist Bortoleto ein Hoffnungsträger. In seiner Heimat, wo Motorsport einen besonderen Stellenwert genießt, träumen viele von einem neuen Helden, der an die goldenen Zeiten eines Senna anknüpfen kann. Bortoleto weiß um diese Erwartungen und sieht sie als zusätzliche Motivation: „Wenn ich eines Tages in der Formel 1 fahre, möchte ich Fans weltweit begeistern – besonders aber die Menschen zuhause in Brasilien.“
Auch abseits der Rennstrecke beeindruckt Bortoleto mit seiner Lernbereitschaft und Bodenständigkeit. Er beteiligt sich an Technik-Workshops und nimmt an strategischen Meetings teil, um möglichst umfassend zu lernen. Seine Philosophie: Ständige Weiterbildung, das Streben nach Perfektion und die Bereitschaft, auch abseits des Rampenlichts die ‚Extra-Meile‘ zu gehen – das sind die Zutaten für eine erfolgreiche Formel-1-Karriere. Den Fans verspricht Bortoleto: „Ich werde 120 Prozent geben, um meinen Platz in der Königsklasse zu verdienen.“
Mit diesem Ehrgeiz und Talent auf und abseits der Strecke könnte Gabriel Bortoleto in den kommenden Jahren tatsächlich für Furore in der Formel 1 sorgen. Es bleibt spannend, wie sein Weg bei McLaren und darüber hinaus weitergeht – eines jedoch ist sicher: Das große Ziel ist fest im Blick!
