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Unglaubliches F2-Qualifying: Crawford schnappt sich Pole nach Chaos!

Unglaubliches F2-Qualifying: Crawford schnappt sich Pole nach Chaos!

Team FansBRANDS® |

In einem spannenden Qualifying der FIA Formel-2-Serie in Baku sicherte sich Jak Crawford seine zweite Pole-Position der Saison 2025. Der US-Amerikaner setzte sich am Freitagabend mit einer beeindruckenden Runde an die Spitze und unterstrich damit seine Ambitionen im Kampf um den Titel. Vor der malerischen Kulisse Aserbaidschans machte insbesondere das zerklüftete Stadtbild von Baku das Qualifying zu einer besonderen Herausforderung für alle Fahrer.

Die Qualifying-Session war wie gewohnt geprägt von Windschatten-Duellen auf der 2,2 Kilometer langen Start-Ziel-Geraden. Gleichzeitig forderte der enge Stadtkurs mit seinen 20 Kurven absolute Präzision und Mut. Bereits in den Trainingssitzungen hatten mehrere Fahrer Bekanntschaft mit den allgegenwärtigen Mauern gemacht. Im Zeittraining verschärfte sich die Spannung, als in der Schlussphase nach einem Unfall eine rote Flagge folgte, die das Feld noch einmal zusammenrückte und die Nervosität in den Cockpits deutlich steigerte.

Crawford ließ sich davon nicht beeindrucken und setzte nach der Unterbrechung die schnellste Zeit. Mit einer Runde von 1:54,321 Minuten distanzierte er die Konkurrenten um mehr als zwei Zehntelsekunden – auf einem Stadtkurs ein beachtlicher Vorsprung. Besonders bemerkenswert: Er wiederholte damit seinen Erfolg aus der Saison 2024 und unterstrich, dass Baku zu seinen Lieblingsstrecken gehört. Doch auch hinter ihm tobte der Kampf um die Startplätze.

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Der Zweitplatzierte, Isack Hadjar (Frankreich), verpasste die Pole hauchdünn und musste sich mit 0,222 Sekunden Rückstand begnügen. Hinter ihn reihte sich Enzo Fittipaldi ein, dessen Name als Enkel des legendären Emerson Fittipaldi Motorsport-Fans besonders bekannt ist. Auch die Top-Teams wie Prema Racing und ART Grand Prix waren in den Top Ten vertreten, wenngleich es dieses Mal nicht zur Pole reichte. Besonders hart traf es den aktuell Gesamtführenden, der nach einem Fahrfehler nur aus der vierten Reihe starten wird und nun im Rennen alles geben muss.

Die rote Flagge war das bestimmende Thema der letzten Minuten. Ein Crash von Victor Martins im engen Abschnitt beim Schloss sorgte für eine längere Unterbrechung. Die verbliebene Zeit reichte kaum noch, um die Reifen richtig auf Temperatur zu bringen – ein Faktor, den Top-Favoriten wie Zane Maloney nicht optimal nutzen konnten. Auch der Wind spielte eine Rolle und erschwerte die Anfahrt auf die schnellen Kurvenbereiche.

Die große Überraschung des Tages lieferte Oliver Bearman. Nachdem der Nachwuchsfahrer im ersten Sektor noch Bestzeit fuhr, riskierte er zu viel und touchierte die Mauer. Dadurch platzte für ihn jede Hoffnung auf eine Top-Platzierung, doch bereits im Sprint-Rennen am Samstag kann er auf Wiedergutmachung hoffen. Für spannende Überholmanöver ist Baku ohnehin bekannt, was sich auch in der Historie der vergangenen Jahre bestätigt.

Mit Blick auf das Hauptrennen am Sonntag stehen die Zeichen auf Angriff. Crawford hat nun alle Trümpfe in der Hand, doch der Druck von hinten ist enorm. Der enge Kurs bestraft jeden kleinen Fehler sofort, gleichzeitig eröffnen Safety-Cars und strategische Varianten immer wieder neue Chancen. Für die Fans dürfte es ein echter Leckerbissen werden, zumal die Formel-2 in Baku immer für Spektakel sorgt und jungen Talenten eine Bühne bietet, sich für die Formel 1 zu empfehlen.

Abseits des sportlichen Geschehens bietet der Grand Prix von Aserbaidschan auch abseits der Strecke viel Abwechslung. Die malerische Altstadt, das bunte Nachtleben und die Nähe zum Kaspischen Meer machen das Event zum Jahreshighlight für viele Teams und Zuschauer. Motorsport und Kultur verschmelzen hier auf einzigartige Weise – und genau das macht diesen Lauf so außergewöhnlich.

Das Qualifying von Baku hat gezeigt: In der Formel 2 liegen Triumph und Enttäuschung oft nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt. Das verspricht Hochspannung für das kommende Rennwochenende – nicht nur für die Youngster auf der Strecke, sondern für alle Motorsport-Fans weltweit.