Red Bull in Skandal verwickelt: Hohe Strafe nach US-GP!

Red Bull in Skandal verwickelt: Hohe Strafe nach US-GP!

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Red Bull Racing Erhält Hohe Geldstrafe nach Verstoß beim Großen Preis der USA

Die Formel 1 Saison 2024 bleibt spannend – nicht nur auf der Strecke, sondern auch hinter den Kulissen. Nach dem Großen Preis der USA in Austin stand Red Bull Racing erneut im Rampenlicht, diesmal allerdings aus weniger erfreulichem Anlass. Das Weltmeisterteam um Max Verstappen und Sergio Pérez wurde von den Stewards der FIA mit einer empfindlichen Geldstrafe belegt. Der Grund: Ein unerlaubter Zwischenfall in der Startaufstellung, der gegen das strikte Reglement der Königsklasse verstieß.

Der Vorfall ereignete sich unmittelbar vor dem Start des US-GPs. Ein Mitglied des Red Bull-Teams betrat widerrechtlich den Bereich um das Auto von Max Verstappen, obwohl die Signale der Ampelanlage dies bereits verboten hatten. Laut Artikel 40.9 der Sportlichen Formel-1-Regeln dürfen sich bei „5 Minuten“-Signal nur noch die Fahrer, ein Teammitglied zum Unterstützung und offizielle FIA-Personen im Grid befinden. Doch Red Bulls Eifer, Verstappen beim Start optimal zu unterstützen, kostete das Team am Ende 25.000 Euro Strafe.

Solche Verstöße sind auch deshalb heikel, weil sie aufzeigen, mit wie viel Akribie Teams versuchen, jedes Detail im Sinne des Erfolges zu optimieren – wobei manchmal bestimmte Regularien zu offensiv ausgelegt werden. Für die Rennleitung ist jedoch klar: Sicherheit und Fairness müssen oberste Priorität haben. Immerhin ist die Startaufstellung gerade in den letzten Minuten ein extrem sensibler Bereich, wenn sich die Mechaniker zurückziehen und die Teams ausschließlich den Piloten das Feld überlassen müssen.

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Für viele Fans ist eine derartige Sanktion gegen den amtierenden Weltmeister sicher ein kleiner Paukenschlag, auch wenn Red Bull betonte, sich stets an die Regeln halten zu wollen. Teamchef Christian Horner erklärte in einer Stellungnahme, dass Red Bull eine interne Untersuchung einleiten werde und jeden Fehler aufarbeiten möchte. Zumindest sportlich hatte der Vorfall keinen Einfluss – Verstappen dominierte das Rennen, wie es 2024 fast zur Routine geworden ist.

Interessant dabei: Die FIA nimmt immer häufiger kleinere Verstöße und Verhaltensweisen im Grid genauer unter die Lupe. Seit mehreren Jahren werden die Abläufe vor dem Start zunehmend reglementiert, nachdem es in der Vergangenheit vereinzelt zu chaotischen Szenen oder sogar zu Sicherheitsrisiken kam. Verstöße, auch wenn sie scheinbar harmlos erscheinen, werden konsequent geahndet. Die Verantwortlichen begründen das mit der Sicherheit von Fahrern, Mechanikern und Offiziellen.

Fans diskutieren nun angeregt in sozialen Medien: Ist diese Strafe angemessen oder überzogen? Fest steht: Red Bull hat sich in eine heikle Lage gebracht, da sie als Vorbild agieren und zeigen müssen, dass selbst Top-Teams nicht über dem Regelwerk stehen. Zugleich verdeutlicht der Fall auch das ständige Spannungsfeld zwischen maximaler Performance und Regeltreue in der Formel 1.

Dennoch werden die Anhänger der Bullen wohl nur wenig um den finanziellen Verlust bangen. Mit den zahlreichen Erfolgen der letzten Jahre sitzt das Budget locker. Für die Konkurrenz ist dies ein weiterer Beweis, dass selbst die Champions unter ständiger Beobachtung durch die FIA stehen – und dass peinliche Pannen jedem passieren können.

Die Formel 1 bleibt also weiterhin ein Ort, an dem Präzision, Risiko und Kontrolle aufeinandertreffen. Die Strafe gegen Red Bull Racing wird in den Geschichtsbüchern zwar eine Randnotiz bleiben, erinnert aber daran, dass der Motorsport nicht nur auf, sondern auch abseits der Strecke seine ganz eigenen Dramen schreibt.