Schock in Abu Dhabi: Sensationelles FP2-Ergebnis wirbelt F1 auf!

Schock in Abu Dhabi: Sensationelles FP2-Ergebnis wirbelt F1 auf!

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Die zweite Trainingssitzung beim Großen Preis von Abu Dhabi 2025 versprach große Spannung – und das hielt sie auch. Am Freitagabend, auf der spektakulären Yas Marina Circuit, wollten die Teams wertvolle Erkenntnisse für das alles entscheidende Qualifying und das Saisonfinale sammeln. Die Bedingungen waren beinahe optimal: Die Flutlichter spiegelten sich auf dem makellosen Asphalt, und die Fahrer schickten sich an, die Limits ihrer Boliden auszuloten.

Die Session begann pünktlich bei angenehmen 27 Grad Celsius, während die Streckentemperaturen langsam sanken – ein Faktor, der alle Teams vor strategische Herausforderungen stellte. Die erste Hälfte der Session war insbesondere durch intensive Longruns geprägt: Die Teams nutzten die Gelegenheit, die Balance sowohl auf den mittleren als auch auf den weichen Reifen auszutarieren. Schon hier zeigte sich, dass Mercedes und Ferrari in diesem Jahr besonders eng beieinander liegen. Red Bull konnte ebenfalls mit schnellen Rundenzeiten aufwarten, allerdings war ihr Topspeed auf den langen Geraden diesmal nicht ganz konkurrenzlos.

Auffällig war dabei vor allem George Russell, der mit seinem Mercedes einen beeindruckenden Speed zeigte und neue Setups für das Qualifying testete. Charles Leclerc drehte im Ferrari konstant schnelle Runden, während Verstappen im Red Bull etwas mit dem Grip am Heck zu kämpfen hatte. Auch die neuen Upgrades von McLaren, allen voran bei Lando Norris, machten sich auf dem Zeitentableau bezahlt. Alpine und Aston Martin erlebten dagegen einen durchwachsenen Abend und suchten bis zum Schluss die richtige Balance zwischen Aerodynamik und Traktion. Besonders spannend: Die Abstände zwischen den Top-Teams lagen nach dem zweiten Versuch aller Fahrer bei unter zwei Zehntelsekunden!

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Ein weiteres Gesprächsthema des Abends waren die letzten Sektorzeiten. Im technisch anspruchsvollen letzten Abschnitt von Yas Marina wurde das Setup der Fahrzeuge besonders auf die Probe gestellt. Einige Teams, darunter auch Ferrari, versuchten sich hier an alternativen Linien bei der Einfahrt in die Kurvenkombinationen, um einen Vorteil im zweiten und dritten Sektor herauszuholen. Diese Experimente könnten im weiteren Verlauf des Wochenendes entscheidend werden, denn Überholen war bei vergangenen Rennen in Abu Dhabi stets eine Herausforderung.

Hinzukam das Thema Reifenmanagement: Während Mercedes und Red Bull relativ problemlos mehrere Push-Runden auf dem Soft-Reifen absolvieren konnten, berichtete der Ferrari-Boxenfunk von leichtem Graining an der Vorderachse. Das Setup-Dilemma zwischen maximalem Grip auf einer Runde und schonendem Umgang mit den Pneus im Renntrim wird die Teams wohl noch bis zum Qualifying und darüber hinaus beschäftigen.

Nicht ganz zu übersehen waren die starken Leistungen im Mittelfeld. Williams überraschte erneut mit konkurrenzfähigen Zeiten rund um Alex Albon, während Haas mit Nico Hülkenberg solide Testreihen fuhr. Besonders erfreulich aus deutscher Sicht: Hülkenberg konnte mehrere Runden auf Augenhöhe mit den Alfa Romeo setzen und schien sich sichtlich wohl im Auto zu fühlen.

Die zweite Trainingssitzung deutet auf ein äußerst spannendes Wochenende hin, an dessen Ende nicht nur die Weltmeisterschaft, sondern auch zahlreiche Vertragsgespräche und Teamkonstellationen für die Saison 2026 diskutiert werden. Die Teams stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, aus den gesammelten Daten die optimale Abstimmung für das Qualifying und das Rennen herauszuholen. Fest steht: In Abu Dhabi geht es um alles – um Ruhm, Punkte, und einen versöhnlichen Saisonabschluss.

Fans weltweit dürfen sich auf ein packendes Qualifying am Samstag freuen. Der enge Kampf an der Spitze, die Entwicklungen im Mittelfeld und das drohende Wetterchaos liefern alle Zutaten für einen denkwürdigen Abschluss einer spektakulären Formel 1-Saison. Bleiben Sie dran!