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Aston Martin verpasst Mega-Chance: Was, wenn Newey gekommen wäre?

Aston Martin verpasst Mega-Chance: Was, wenn Newey gekommen wäre?

Team FansBRANDS® |

Aston Martin steckt in einer spannenden Phase der Entwicklung, während der Blick bereits auf die Formel-1-Saison 2025 gerichtet ist. Das Team aus Silverstone hat seit dem Einstieg von Lawrence Stroll enorme Fortschritte gemacht und etabliert sich zunehmend als ernstzunehmender Konkurrent im Kampf um Podiumsplätze. Doch während die Konkurrenz ihre Ressourcen in die Weiterentwicklung steckt, kursieren anhaltende Diskussionen darüber, wie der legendäre Adrian Newey, einer der herausragenden Designer der F1-Geschichte, Aston Martins Chancen hätte verändern können.

Mit der 2025-Regelgeneration bereiten sich Teams auf eine neue Ära vor. Für Aston Martin ist dies die Gelegenheit, den nächsten großen Schritt zu machen und sich endlich als Spitzenreiter in der Startaufstellung zu etablieren. Es ist kein Geheimnis, dass die technischen Direktoren Dan Fallows und Eric Blandin seit Jahren daran arbeiten, die Konkurrenzfähigkeit des AMR-Boliden zu steigern. Doch Neweys beispiellose Fähigkeit, innovative Aerodynamik-Konzepte umzusetzen und ganze Teams auf ein höheres Niveau zu bringen, sorgt in der Szene für viel Gesprächsstoff.

Im Fahrerlager stellt sich die Frage: Wie hätte sich Aston Martins F1-Projekt entwickelt, wäre Adrian Newey tatsächlich ins Team gewechelt? Der Brite, der Red Bull in den letzten zehn Jahren zu einer wahren Dominanz geführt hat, war mehrfach mit einem Wechsel zu verschiedenen Teams in Verbindung gebracht worden. Das technische Know-how und die Erfahrung eines Ingenieurs seines Kalibers sind für jedes Team ein unschätzbarer Vorteil – vor allem im Übergang zu neuen technischen Rahmenbedingungen.

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Doch Aston Martin setzt längst auf eine eigene klare Vision. Dan Fallows, selbst ein ehemaliger Weggefährte Neweys bei Red Bull, bringt bereits viele Prinzipien aus seiner Zeit in Milton Keynes mit nach Silverstone. Unter seiner Leitung entstand eine agile und lernbereite Entwicklungsstruktur, die auf Innovation, schnelle Entscheidungswege und den intelligenten Umgang mit Ressourcen setzt. Die Resultate sind sichtbar: Im letzten Jahr griff AMR23 überraschend mehrfach nach den Podestplätzen – ein Beweis für die konsequente Optimierung und Willensstärke des Teams.

Trotzdem bleibt die Phantasie, was der „Meister der Aero“ mit dem künftigen Aston-Martin-Projekt hätte anstellen können. Insbesondere im Zeichen der neuen technischen Freiheit ab 2026 mit dem Einstieg von Honda als exklusivem Motorenpartner. Ein Newey-geführtes Projekt hätte den britischen Rennstall womöglich direkt in die Kategorie der Titelfavoriten katapultiert.

Fernando Alonso, der sich bis 2026 an das Team gebunden hat, sieht bei Aston Martin alles andere als Stillstand. Seine Erfahrung und sein technisches Verständnis sind ein zusätzlicher Motor im Entwicklungsprozess. „Wir sind ambitioniert, hungrig und bereit, in den nächsten Jahren ganz vorne mitzukämpfen“, betonte Alonso kürzlich im Interview.

Auch Teamchef Mike Krack unterstreicht, dass der eingeschlagene Weg die richtige Antwort auf die Herausforderungen der modernen Formel 1 ist: „Eine einzelne Person kann ein Team inspirieren, aber Erfolg basiert stets auf dem Zusammenspiel vieler Talente.“ Das neue Hauptquartier, in das Aston Martin kräftig investiert hat, ist nicht nur Symbol einer ehrgeizigen Aufbruchsstimmung, sondern auch ein Magnet für neue Fachkräfte aus der gesamten F1-Szene.

Aston Martin-Fans dürfen sich also weiterhin auf eine aufregende Reise freuen. Das Team bleibt seinem Kurs treu, doch das Gedankenspiel eines Adrian Newey bleibt ein reizvolles „Was wäre wenn“ in der jüngsten Formel-1-Geschichte. Die nächsten beiden Jahre werden zeigen, ob der britische Traditionsrennstall auch ohne die Newey-Magie im Titelkampf ein gewichtiges Wörtchen mitreden kann.