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Gasly verzweifelt: Alpine-Fiasko in Baku – Überraschung!

Gasly verzweifelt: Alpine-Fiasko in Baku – Überraschung!

Team FansBRANDS® |

Alpine in der Krise: Pierre Gasly verpasst Chancen in Baku

Nach einem Wochenende zum Vergessen in Baku steht das Alpine-Team erneut unter enormem Druck. Die Formel 1 Saison 2024 ist in vollem Gange, aber besonders für Pierre Gasly lief das vierte Saisonrennen in Aserbaidschan alles andere als nach Plan. Während der Konkurrenz bereits wichtige Fortschritte erzielt, scheint bei Alpine jedes Quäntchen Hoffnung auf einen Durchbruch bereits im Qualifying verloren zu gehen.

Gasly startete mit einem schweren Handicap ins Rennen: Bereits in den Trainings wurde deutlich, dass der A524 schlicht nicht die nötige Pace besitzt, um im Mittelfeld mitzuhalten. Trotz optimistischer Töne aus der Teamleitung hat sich das Auto seit Beginn der Saison nur im Detail verbessert – gravierende Probleme wie das fehlende Topspeed und eine mangelhafte Balance wirken sich jedoch massiv auf die Perfomance aus.

Der Franzose fand klare Worte für das enttäuschende Wochenende in Baku: „Wir hatten absolut keine Chance, um in die Punkte zu fahren“, analysierte Gasly nach dem Rennen. „Es war schmerzhaft, so weit zurückzufallen, und ehrlich gesagt haben wir im Moment einfach nicht das Material, um mitzuhalten.“ Diese Offenheit spiegelt den Frust wider, der derzeit bei den Fans und im Team spürbar ist.

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Der Grand Prix von Aserbaidschan offenbarte einige der größten Baustellen bei Alpine: Die Schwierigkeiten begannen bereits im Qualifying, als Gasly und Teamkollege Esteban Ocon die Session im hinteren Drittel beendeten. Im Rennen selbst verstrickte sich Gasly zunehmend im Abwehrkampf, wobei er kaum Chancen hatte, sich nach vorne zu arbeiten. Selbst Safety-Car-Phasen oder strategische Undercuts konnten am schwachen Rennspeed nichts ändern.

Auch im Vergleich mit anderen Kundenteams von Renault wurden die Schwächen des Alpine deutlich sichtbar. Selbst Williams, die mit technischen Rückschlägen zu kämpfen hatten, zeigte stellenweise eine bessere Rennpace. Dem Team fehlt es nicht nur an reiner Motorleistung, sondern vor allem an mechanischem Grip sowie einer effizienten Aerodynamik für die ultralange Gerade in Baku. Dies kostet in fehlerfreiem Mittelfeldkampf Zehntelsekunden, die in der aktuellen Formel-1-Ära nicht aufzuholen sind.

Pierre Gasly zeigte sich nach dem Rennen enttäuscht, aber kämpferisch: „Wir geben alles, um das Beste aus dem Paket herauszuholen – aber wir brauchen klare Updates und ein Umdenken in der Entwicklung, sonst droht sich das Ergebnis von Baku zu wiederholen.“ Ein Weckruf nicht nur für die Techniker in Enstone, sondern auch für das Renault-Management, das sich in der Vergangenheit bereits für seinen Mangel an technischer Innovationskraft rechtfertigen musste.

Die kommenden Rennen werden zeigen, ob Alpine die richtigen Antworten findet. Die Konkurrenz schläft nicht und mit der europäischen Saison vor der Tür, wächst der Druck, das Ruder herumzureißen. Die Fans hoffen auf schnelle Lösungen, denn das Potenzial von Gasly ist zweifellos groß – jetzt liegt es am Team, ein konkurrenzfähiges Paket auf die Strecke zu bringen.

Die Formel 1 lebt vom ständigen Wandel und rascher Entwicklung. Für Alpine und Pierre Gasly heißt es jetzt: Lernen, Weitermachen und auf bessere Tage hoffen. Die Augen der Motorsportwelt sind jedenfalls gespannt auf das nächste Kapitel im Zeitrennen der Innovationen.