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Red Bulls Teamchef überrascht mit Demut nach Verstappen-Sieg!

Red Bulls Teamchef überrascht mit Demut nach Verstappen-Sieg!

Team FansBRANDS® |

Wie viel Einfluss haben Teamchefs wirklich auf den Erfolg in der Formel 1? Diese Frage stellte sich jüngst nach dem furiosen Sieg von Max Verstappen beim Großen Preis von Italien in Monza. Das Red Bull Team, allen voran Chefingenieur Laurent Mekies, sorgte bei Fans und Experten für Gesprächsstoff. Doch während viele seinen Anteil an Verstappens Erfolg hoch einschätzten, blieb Mekies selbst auffallend bescheiden. Was steckt hinter dieser scheinbaren Zurückhaltung eines so erfahrenen Teamchefs?

In einer Ära, in der Erfolge meist sofort dem technischen Genius oder strategischen Geschick des Managements zugeschrieben werden, überrascht diese Bescheidenheit. Mekies selbst stellte nach dem Rennen klar, dass sein Beitrag zum Monza-Sieg bei „nahe Null“ liege. Dieser Satz wirkte fast schon schockierend – nicht, weil man ihm nicht glauben wollte, sondern weil ein so offener Umgang mit den eigenen Leistungen in der glamourösen Formel-1-Welt selten ist. Doch gerade diese Ehrlichkeit lässt tief blicken.

Was viele nicht wissen: Ein Teamchef übernimmt zwar eine Schlüsselrolle bei der Gesamtorganisation und im langfristigen Aufbau des Rennstalls, aber ein Renntag ist oft das Resultat monatelanger Vorbereitung, in denen unzählige Ingenieure und Mechaniker ihren Teil abliefern. Zudem ist der Einfluss des Teamchefs am Wochenende selbst oft geringer als angenommen. Verantwortlich für Strategie und Technik sind separate Spezialistenteams – hier wird Hand in Hand gearbeitet. Mekies sieht sich lieber als Bindeglied und Motivator, der das Team auf Kurs hält und für die nötige Balance zwischen Performance und Teamgeist sorgt.

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Verstappens Dominanz in Monza – und überhaupt in der aktuellen Saison – ist das Ergebnis ausgereifter Teamarbeit. Das technische Paket des RB19 funktioniert auf nahezu jedem Streckentyp optimal, der Fahrstil Verstappens trägt sein Übriges dazu bei. Aber auch Teamorder, Boxenstrategie und Fehlervermeidung sind essenziell. Red Bull hat die seltene Fähigkeit entwickelt, auch in Drucksituationen wie in Monza fehlerfrei zu bleiben. Der Erfolg gibt ihnen Recht. Doch all das wäre nicht möglich ohne ein funktionierendes Teamgefüge im Hintergrund – und das ist letztlich doch ein Verdienst des Managements.

Interessant ist, wie Red Bull mit seiner offenen Kommunikation und Ehrlichkeit intern wie extern punkten kann. Während andere Teams bei Erfolgen oft auf das Kollektiv setzen, wird hier klar gemacht: Ohne die Basisarbeit der Ingenieure und Mechaniker gibt es keinen Sieg. Verstappen selbst lobt nach jedem Rennen sein Team – von den Ingenieuren bis zu den Strategen. Dieses gegenseitige Vertrauen motiviert die gesamte Crew, auch unter höchstem Druck ihre beste Leistung zu bringen.

Formel 1 ist schon lange kein Einzelsport mehr. Die Tage, in denen ein Fahrer dank roher Geschwindigkeit und ein bisschen Glück Rennen gewann, sind vorbei. Heute entscheidet das Zusammenspiel von Fahrer, Teamchef, Strategieabteilung und technischen Experten. Läuft eine Komponente nicht rund, bleibt der Erfolg meist aus. In Monza zeigte Red Bull einmal mehr, wie eingespielt das Team ist – und wie wichtig eine offene Fehlerkultur und Bescheidenheit in der Chefetage sein können. Vielleicht ist genau das das Geheimrezept der aktuellen Red Bull-Dominanz.

Formel-1-Fans dürfen gespannt sein, wie sich diese Dynamik weiterentwickelt. Bleibt Red Bulls Linie der Bescheidenheit und Teamorientierung das Erfolgsmodell oder ziehen andere Teams nach? Fest steht: Wer auf Dauer gewinnen will, muss alle Bausteine perfekt zusammensetzen – und manchmal auch wissen, wann es Zeit ist, den eigenen Anteil an Erfolgen nicht überzubewerten.

Monza war ein eindrucksvolles Schaufenster für das, was möglich ist, wenn Harmonie, Effizienz und technisches Know-how aufeinandertreffen. Und vielleicht ist Laurent Mekies’ ausgedehnte Zurückhaltung genau das, was ein moderner Teamchef braucht: den Erfolg nicht für sich allein zu beanspruchen – sondern ihn mit dem gesamten Team zu teilen.